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Species / Aporrhais Saharica
  • Aporrhais saharica Quaas, 1902

might belong to Hippochrenes

Original Description of Aporrhais saharica by Quaas, 1902, p. 266:

  • "Das schlank thurmförmige, dickschalige Gehäuse mit spitzem Gewindewinkel (= 30°) und breiteren als hohen, langsam an Grösse zunhmenden, schwach gewölbten und nur wenig gegeneinander längs einer verdeckten Nahtrinne abgesetzten Windungen trägt 15 hohe, gerundete, im unteren Theile leicht vorgezogene, durch breitere, flache Zwischenräume getrennte Querrippen, die durch zahlreiche gleichentferne Längsrippen gekreuzt werden. Zwischen den Querrippen verlaufen je 2-3 mit den Längsrippen gleichstarke feinere Rippen, so dass die Oberfläche schwach gegittert erscheint. Der grosse, hohe und stärker gewölbte letzte Umgang geht längs eines kräftigen Randkieles, an welchem die Querrippen jäh abbrechen, zur mässig gewölbten Basis über, die mit 5-6 kräftigen, durch gleichbreite tiefe Zwischenräume getrennten Rundkielen und feinen Querstreifen verziert ist. Die verdickte, in ihrer Endausbildung nicht erhaltene Aussenlippe ist in einen am Gewinde aufsteigenden Kanal verlängert, die Innenlippe zu einem Wulst verdickt und zuweilen durch eine Furche zweigesplaten. Die untere Endausbildung der schmalen, vorn verengten Mündung ist nicht erhalten, die Verengung zu einem schmalen Kanal nur an einem Exemplare sichtbar. Die durchgängig mittelgrossen (l = 30 mm), mehr oder weniger gut skulptierten Schalen lassen meist nur die kräftige Querrippung, seltener schon die feinere Längsrippung und nur in zwei Fällen deutlich auch die feine Zwischenstreifung (Fig. 28 a) erkennen. Auf der Basis treten die kräftigeren Spiralkiele deutlich, die feinen Querstreifen nur unter der Lupe erknntlich (Fig. 28 c) hervor. Abnormerweise setzen an einem Exenplare die kräftigen Querrippen des letzten Umgangs, allmählich sich verflachen, über den Randkiel hinaus auf die Basis fort. Die wulstige Innenlippe erscheint als ein durch Vereinigung des 2. und 3. Basiskieles entstandenes Gebilde und wird durch den obersten Kiel leicht gespalten. Die bis zum viertletzten Umgange herauf zu verfolgende dicke Aussenlippe ist nur an 2 Exemplaren deutlich erhalten. Nach diesen erhaltenen Resten war sie flügelartig ausgebreitet. Der enge, in seiner Endausbildung nicht bekannte Mündungskanal war voraussichtlich etwas nach vorn gebogen."

Aporrhais saharica Quaas, 1902, pl. 26, fig. 28, 29


History and Synonymy

2001

Kiel, 2001, p. 78:

  • "A figure of Aporrhais saharica QUAAS, 1902 shows no varix opposite the aperture and may be a juvenile specimen of Hippocrenes."

References

  • Abbass, 1963
  • Kiel, 2001
  • Quaas, A. 1902. Beitrag zur Kenntnis der Fauna der obersten Bildungen der Kreide in der Libyschen Wüste (Overwegischichten und Blätterthone) - Palaeontographica 30: 153-334.
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