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Species / Columbellaria Magnifica

Stromboidea


Original Description of Columbellaria magnifica by Zittel, 1873, p. 203

  • "Gehäuse eiförmig, dickschalig, mit mässig hohem, aus 5 Umgängen bestehendem Gewinde. Die ganze Oberfläche mit erhabenen, schwach gekörnelten Längsrippen geschmückt, welche durch breitere, vertiefte Zwischeräume getrennt sind. Die ersten Umgänge sind convex, gleichmässig längsgerippt und mit länglichen, stumpfen, aber kräftigen Querknoten versehen. Die grosse Schlusswindung trägt 13-14 gekörnelte, gegen die Mündung hin verdickte und an der Aussenlippe hoch hervorragende Längsrippen. Mündung ziemlich eng, oben mit kurzem, schräg auswärts gerichtetem, unten mit gleichfalls kurzem, etwas gegen die Spindel gedrehtem Canal. Innenlippe ausgebreitet, scharf begrenzt; im unteren Drittel ausgeschnitten; Aussenlippe flügelartig ausgebreitet und verdickt, aber nicht umgeschlagen; ihr Aussenrand fast parallel der Spindel verlaufend und an der Basis unter Bildung einer stumpfen Ecke rechtwinklig umgebogen, innen mit einigen sehr ungleichen Zähnen besetzt."

Dimensions

  • "Länge = 40 Mm. Höhe des letzten Umgangs im Verhältnis zur ganzen Länge = 0, 70. Durchmesser des letzten Umgangs im Verhältnis zur ganzen Länge = 0,80."

Locus typicus: Stramberg, Moravia-Silesia Region, Moravia, Czech Republic

Stratum typicum: "Stramberger Schichten", Tithonian, Jurassic

Columbellaria magnifica Zittel, 1873, pl. XVI, fig. 4

  • Stramberg

Comment Zittel, 1873:

  • "Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, dass die langgestreckten stark berippten Steinkerne (Taf. 40 [XVI], Fig. 5 a, b) welche bei Kotzobenz nicht selten vorkommen, mit Columbellaria magnifica zu vereinigen sind, wenigstens besitzt ein theilweise abgeblättertes beschaltes Stück von Stramberg ein ungewöhnlich hohes Gewinde. Diese ausgezeichnete Art übertrifft alle bis jetzt bekannten Columbellarien ganz erheblich an Grösse. Sie steht Columbellaria Aloysia Guirand und Ogérien aus Valfin nahe, unterscheidet sich aber durch ihre ungekielten Anfangswindungen, durch die flügelartige Ausbreitung der Aussenlippe und durch den Mangel an Querstreifen auf dem letzten Umgang."

Columbellaria sp. Zittel, 1873, pl. XVI (40), fig. 5 a, b

  • "Kotzobenz", Chotě buz, Czech Republic

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