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Species / Rimella Indica
  • Rimella indica Spengler, 1914

Origial Description of Rimella indica by Spengler, 1914, p. 17:

  • "Spirawinkel: 30-35°. Gehäuse turmförmig, Umgänge konvex, mit kräftigen, bogenförmig geschwungenen, ziemlich scharfen Querrippen versehen. 17-20 Querrippen auf einem Umgang. Außerdem sind die Umgänge mit sehr feinen Spirallinien und Anwachsstreifen bedeckt, welche die Oberfläche fein gegittert erscheinen lassen (was allerdings erst unter der Lupe deutlich hervortritt). Außerdem sind die Umgänge mit Mundwülsten (Varices) versehen, welche auf jedem Umgange in einem Abstände von annähernd 180° aufeinanderfolgen, so daß an zwei gegenüberliegenden Seiten die Mundwülste in den einzelnen Umgängen annähernd übereinanderstehen. Die Richtung der Anwachsstreifen und infolgedessen auch der Mundwülste fällt nicht mit der Richtung der Querrippen zusammen, sondern bildet mit dieser einen Winkel. Die Basis ist ziemlich scharf gegen die Umgänge abgesetzt und mit feinen Spiralstreifen versehen. Mündung rhombisch, Kanal gerade, kurz."

Stratum typicum: "Lumachellen der unteren Trichinopolygroup.", Turonian, upper Cretaceous

Locus typicus: Garudamungalum, Trichinopoly district, Tamil Nadu State, Southern India

Rimella indica Spengler, 1914, pl. XV, fig. 7a, b, 8

Comment Spengler, 1914, p. 17:

  • "Die Form zeigt eine höchst auffallende Ähnlichkeit mit Rimella Fissurella Lmk. aus dem Grobkalk des Pariser Eozäns. Der Gesamthabitus der Form ist ganz übereinstimmend; als Unterschiede treten nur die meist kräftigere Berippung, bei größeren Exemplaren eine etwas weniger schlanke Gestalt, besonders aber die bereits erwähnte Eigentümlichkeit zu Tage, daß die Anwachsstreifen und Varices bei Rimella indica die Querrippen schneiden, während sie bei Rimella fissurella parallel sind. Ferner scheint es, daß die indische Form die für vollständig erwachsene Exemplare von Rimella fissurella charakteristische, dem Gehäuse anliegende hintere Rinne noch nicht bildete; doch ist es möglich, daß mir nur Jugendexemplare vorliegen, obwohl einige die normale Größe der Rimella fissurella bereits überschreiten, ohne eine Spur der oben erwähnten Rinne zu zeigen. In der Kreide ist keine Form von Rimella bekannt, welche sich mit der vorliegenden Form vergleichen ließe. Das von Wanner [1902. J. Wanner: Die Fauna der obersten weißen Kreide der Libyschen Wüste, Palaeontographica 30, pag. 135, Taf. XIX, Fig. 1.] beschriebene Bruchstück einer Rimella scheint Rimella fissurella nicht so nahe zu stehen wie die indische Form, da hier die Basis weniger scharf abgesetzt ist. Zahl der untersuchten Exemplare: 3."

References

  • E. Spengler, 1913 [1914]. Nachträge zur Oberkreidefauna des Trichinopolydistriktes in Südindien; Beitr. z. Geol. u. Pal. Oesterreich-Ung. u. D. Or. XXVI(III-IV) p. 1-27 [213-239], Fulltext

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