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Species / Diarthema Strambergensis

Stromboidea


Original Description of Brachytrema strambergensis by Remes, M. 1909, p. 181:

  • "Das Gehäuse ist von länglich eiförmiger Gestalt. Gewinde spitz, Umgänge wurden etwa fünf gezählt, doch ist die Spitze abgebrochen und daher wird man nicht irren, wenn man die Zahl derselben an wohlerhaltenen Exemplaren auf 6 bis 7 schätzt. Die Umgänge sind von zahlreichen, jedoch ungleichen Längsrippen durchzogen. Dieselben zeigen häufig Knötchenbildung; stellenweise nehmen die Knoten größere Dimensionen an und werden auch zuweilen zu recht scharfen kräftigen Dornen. Diese erwähnten Knoten sind ziemlich regelmäßig senkrecht auf die Längsrippen angeordnet und geben so zur Bildung einer Art von Querrippen Veranlassung. In einer durch Außenlippe und Spindel gelegten Ebene, dort wo diese die Schlußwindung trifft, ist es zur Bildung eines förmlichen Kammes gekommen. Etwas ganz ähnliches finde ich in Zittel's Werke, Taf. XLIII, Fig. I a, bei Brachytrema superba, nur ist hier dieser Kamm viel kürzer. Mündung ist ziemlich weit, eiförmig. Innenlippe mit Callus, Außenlippe verdickt. Spindel unten gedreht, mit kurzem aber deutlichen Kanal.

Locus typicus: Stramberg, Moravia-Silesia Region, Moravia, Czech Republic

Stratum typicum: "Stramberger Schichten", Tithonian, Jurassic

Comment by Remes, M. 1909, p. 182:

  • "Die Art ähnelt der Brachytrema superba besonders in der Form, so wie auch zum Teil durch die Art der Verzierung der Schale. Abweichend ist der erwähnte Kamm und die Beschaffenheit der Lippen."

History and Synonymy

1911

Blaschke, 1911:

  • "Remes hebt die starken Abweichungen hervor, welche in der Lippenbildung die von ihm beschriebene neue Form von Brachytrema superba Zitt. unterscheiden. Diese wie auch die hohe schlanke Form des Gewindes nähern dieses Stück vielmehr den Aporrhaiden, speziell Diartema (Polystoma) paradoxa (Eud.Deslongchamps) (Piette, Gastéropodes, Paléontologie française, Terr, jurassique, T. III, p. 493, Taf. IX, Fig. i—12) entspricht ihm in diesen Charakteren viel besser. Es wird sich deshalb empfehlen, die von Remes beschriebene, schöne neue Form dem Genus Diartema [sic]anzureihen."

References

  • Friedrich Blaschke, 1911. Zur Tithonfauna von Stramberg in Mähren. Annalen des k.k. naturhistorischen Hofmuseums, Bd. XXV (1-2), p. 143-222, pl. I-VI, Fulltext
  • Remes, M. 1909. Nachträge zur Fauna von Stramberg. VII. Weitere Bemerkungen über Palaeosphaeroma Uhligi und die Asseln von Stramberg. VIII Über Gastropoden der Stramberger Schichten; Beiträge zur Geologie Österreich-Ungarns und des Orientes XXII, 177-192, pls VIII, IX, Fulltext
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