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Species / Hippochrenes Subtilis

Stromboidea


Original Description of Rostellaria (Hippocrene) subtilis by Pethö, 1906, p. 166:

  • "Gehäuse dünnschalig und glatt; Spira wenig turmförmig, aus 7-9 Umgängen bestehend, welche durch eine sehr feine, fadenartige Naht getrennt sind. Unter der Naht biegen die Windungen etwas, mit kaum wahrnehmbarer Konkavität, nach außen, fallen aber alsbald ganz glatt bis zur nächsten naht ab. Die Schlußwindung ist am größten und etwas aufgeblasen. Die sehr dünne und ganzrandige Außenlippe breitet sich halbkreisförmig längs der ganzen Schale aus und reicht beinahe bis zur Spitze des Gewindes. Die Verzierung des Flügels ist fein und besteht aus halbkreisförmigen Zuwachsstreifen, die auf dem oberen und unteren Rande des Flügels etwas zusammengedrängt sind. Auf den Umgängen, namentlich auf den oberen, sind feine, linienartige Varices sichtbar; im übrigen sind sie ohne Verzierung. Die Schale des abgebildeten einzigen Exemplars ist nur zum Teil erhalten, die Spitze und die vordere (untere) Partie mit dem Kanal, sowie ein Teil des Flügels fehlen. Auf dem Steinkerne sind Form, Verzierung und der unverletzte Rand des Flügels deutlich sichtbar."

Locus typicus: Cerevic, Vojvodina Province, Serbia

Stratum typicum: "Schicht 7 und 9, glimmeriger, schwarzer und grauer Tonmergel" of Fruska Gora, Maastrichtian(?), upper Cretaceous

Dimensions: "Spiralwinkel ca. 26-28°. Breite der Schlußwindung mit der Außenlippe 31 mm."

Comment

  • Pethö, 1906, p. 166: "Wenn D'Orbignys Pterocera speciosa (Pal. fr. terr. crét. II., pag. 303, Tab. 211, Fig. 4) zu Hippocrene gestellt werden darf, so würde sich ihr Hippocrene subtilis als zweite Form der oberen Kreide anreihen. D'Orbigny bemerkt aber selbst, daß er den Rand des Flügels nicht kennt und infolgedessen die daran eventuell vorkommenden Fortsätze nicht beschreiben kann; ferner daß der Zeichner den Randteil der Außenlippe unrichtig ergänzt hat. Außer dem auf Tal. XI, Fig. 4 abgebildeten Exemplare befinden sich in unserer Sammlung auch defekte Stücke, deren eines Fig. 5 veranschaulicht. Unverletzte Stücke liegen nicht vor."

Rostellaria (Hippocrene) subtilis Pethö, 1906, pl. XI, fig. 4, 5 a, b


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