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Species / Pterocera Kneri
  • Pterocera kneri Favre, 1869

Original Description of Pterocera Kneri by Favre, 1869, p. 73:

  • "Coquille ventrue. Spire médiocrement allongée, de longueur variable, composée de quatre tours, très-convexes, non carénés, à sutures profondes; le dernier occupe environ les deux tiers de la longueur totale. Cette coquille est ornée, par révolution spirale, de sept ou huit côtes longitudinales égales entre elles; le dernier tour en porte treize, parmi lesquelles la quatrième et la septième ou la huitième sont beaucoup plus saillantes. Le labre forme une aile qui recouvre en partie l'avant-dernier tour. Les deux côtes les plus fortes se prolongent sur le labre et forment deux longues digitations aigues, divergentes. De plus, l'aile se prolonge en une troisième digitation longue et étroite revenant le long de la spire qu'elle dépasse, et avec laquelle elle est ordinairement en contact. Le canal est recourbé et assez allongé."

Pterocera kneri Favre, 1869, pl. 9, fig. 17

Locus typicus: Lviv [Lemberg], Ukraine


History and Synonymy

1849

Strombus bicarinatus in Geinitz, 1849, pl. IX, fig. 4

  • "aus dem oberen Quadermergel von Nagorzany"

1850

Kner, 1850, p. 20:

  • "R. (Chaenopus [sic]) ovata Münst. Goldf. Natürliche Größe. Ausgezeichnet durch die reguläre der Naht parallele Streifung des letzten Umgangs, durch den kurzen, geraden spornartigen Kanal und den schmalen in 2 divergirende Finger verlängerte Flügel. Zwischen beiden Fingern ist der Rand der Lippe halbmondförmig concav, der untere Finger selbst wieder scharf gekielt, zwischen ihm und dem Kanal nahe dem erstern bildet der Rand noch einen schwach vorspringenden stumpfen Zahn. - Die Höhe der letzten WIndung von der Naht bis zur Basis des Kanalspornes betrögt das Doppelte von der Höhe der 3 folgenden Umgänge, die an den Seiten nur unregelmäßige, schwache Längsfalten zeigen.

1852

Kner, 1852, p. 307:

  • "Str. bicarinatus, Gein. Quad. Taf. IX, Fig. 4. Durch die drei zwischen den beiden Kielen der letzten Windung liegenden Streifen und den Mangel der Gitterung an den folgenden Umgängen von den Vorigen, mit dem er zugleich aber seltener vorkommt, leicht zu unterscheiden. Die citirte Abbildung ist ebenfalls nach Exemplaren aus Nagorzany gezeichnet und stimmt mit solchen meiner Sammlung völlig überein, nicht so d'Orbigny's Pterocera bicar. Pl. 208, Fig. 3-5."

Kner, 1852, p. 307:

  • "Str. ovatus? (Rost. ovata, Mst. Gldf.) - Taf. XVI, Fig. 10. Ungleich seltener als die Vorigen findet sich in Nagorzany diese dritte Art, wesentlich mit Goldfuss' Taf. 170, Fig. 3, übereinstimmend; die letzte Windung ist mit 16-18 Spiralstreifen geziert (die folgende mit nur 5-6), von denen 2 als Finger sich fortsetzende stärker vortretende Leisten bilden, zwischen welchen zwei Streifen zu liegen kommen. In Fig. 10 bilde ich ein zwar unvollständiges Exemplar mit fehlendem Flügelfortsatz und Fingern ab, dass sich aber durch Grösse auszeichnet und durch den langen Canal, der nach hinten gekrümmt und längs seiner Mitte scharf gekielt is, und nach vorne sich mit einem breiten glatten Saume gegen den untern Finger (Sporn) fortsetzt. Die Höhe der letzten Windung beträgt 9' und eben so lang ist der erhaltene Theil des Canals, der aber, hier abgebrochen, sich noch länger fortzusetzen scheint. - Dieses Exemplar erregt in mir die Vermuthung, ob es nicht mit Buccinum bicarinatum Gldf. Taf. 173, Fig. 5, aus Haldem und somit mit dessen Rost. ovata'' gleichartig sei."

Strombus ovatus Kner, 1852, pl. 16, fig. 10

1858

Plerocera [sic] bicarinata in Abich, 1858, pl. III, fig. 3

1889

Description of Pterocera (Harpagodes) Kneri by Griepenkerl, 1889, p. 90:

  • "Ein spindelförmiges, oval-aufgetriebenes Gehäuse, dessen grösste Breite (18 mm) in der Mitte der Höhe (36 mm) liegt. Das Gewinde ist von veränderlicher Länge, gewöhnlich halb so lang als die unterste Windung. Die Nähte liegen zwischen den stark convexen Umgängen vertieft. Die Oberfläche zeigt unter sich gleiche scharfe Spiralrippen, auf der dritten Windung 5, der zweiten 6 und der untersten 13 und in deren breiteren Zwischenräumen je eine viel feinere. Auf der untersten Windung sind die vierte und siebente Rippe von oben stärker als die übrigen, gehen auf die flügelförmig ausgebreitete Aussenlippe über und bilden endlich 2 lang über den Rand des Flügels hervorragende, spitze, divergirende Finger. Nach oben verlängert sich der Flügel in einen dritten, vertical am Gewinde aufsteigenden Finger. Unten läuft das Gehäuse in einen ziemlich langen, zurückgekrümmten Kanal aus. Die durch ihre Form sehr nahe stehende Pterocera ovata (v. Münster) Goldfuss unterscheidet sich durch weniger zahlreiche Spiralrippen, durch kleineren, fast fehlenden Flügel, von dessen beiden Fingern der untere in eine lanzettliche Spitze ausläuft.

Localities:

  • "Selten in den oberen Quadraten-Schichten bei Boimstorf und in den unteren Mucronaten-Schichten am Steindorenberge bei Lauingen."

Specimens from institutional collections

Rostellaria kneri; Nagorzany; Coll. Naturhistorisches Museum Wien


References

  • Abdel-Gawad, G.I. 1990. Some Gastropods from the Upper Campanian of the Middle Vistula Valley, Central Poland. Acta Geol. Pol., 40 (1-2), 97-110.
  • Bakayeva, S 2006. The researches history and the condition of Cretaceous Gastropods investigation (Volyn-Podillya region, Ukraine) // Proc. of the State Nat. Hist. Museum. – Lviv, 2006. – 22. – P. 181-188. [Бакаева С.Г. История исследований и состояние изученности брюхоногих моллюсков из меловых отложений Волыно-Подолья // Науч. зап. Гос. природоведч. музея. – Львов, 2006. – Вып. 22. – С. 181-188.]
  • Sofia Bakayeva, 2011. The Late Cretaceous gastropods from Volyno-Podillya [russ.]; 1-198, pls I-XXIV, Kyiv: “Nauk. dumka”, [•Бакаєва С.Г. Пізньокрейдові черевоногі молюски Волино-Поділля. – К.: Наукова думка, 2011. – 198 с. – ISBN 978-966-00-1111-3.]
  • Blank, M. A. 1974. Class Gastropoda. In: M. A. BLANK & al., Atlas of the Upper Cretaceous fauna of Donbass. [In Russian]. Minist. Vischevo i Srednevo Spetsialn. Obrazov, Ukr. S.S.R., Komm. Gornometall. Inst., pp. 118-157. Nedra; Moskva.
  • Griepenkerl, 1889
  • Kner, 1852

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