Stromboidea
Original description of Rostellaria seminuda by Hebert & Deslongchamps, 1860:
- "Coquille allongée, atténuée aux deux extrémités. Spire élancée, à tours carénés dans leur milieu, légèrement striés dans le sens transversal, ornés de plis ou tubercules allongés dans le sens longitudinal, peu nombreux et prononcés surtout sur la carène. Dernier tour dépourvu de tubercules, fortement strié transversalement, pourvu de deux carènes tranchantes dont la postérieure est beaucoup plus prononcée que l'autre. Digitations inconnues. Canal id. Ouverture subtriangulaire s'allongeant du côté du canal."
Locus typicus: Montreuil-Bellay, Maine-et-Loire Department, France
Stratum typicum: upper Callovian, middle Jurassic
Rostellaria seminuda Hébert & Eudes-Deslongchamps, 1860, pl. VI, fig. 12
Rostellaria seminuda (Hebert & Deslongchamps, 1860); Syntype; Callovian, middle Jurassic; Montreuil-Bellay, Maine-et-Loire Department, France; Coll. MNHN no. J00824; Copyright Museum national d'Histoire naturelle Paris
History and Synonymy
1867
Alaria seminuda Hébert & Eudes-Deslongchamps, 1860 in Piette, 1867, Pl 34, fig 10 and 11
Alaria seminuda Hébert & Eudes-Deslongchamps, 1860 in Piette, 1867, Pl 42, fig 13, 14, 15 and 16
1887
Alaria (Drepanocheilus) seminuda in Andreae, 1887, pl. 2 B, fig. 6, 7, 8, 9
- Pfirt, Ferrette, Département Haut-Rhin, France
- "Terrain à chailles, Zweischalerbank", Oxfordian, Jurassic
- Description of Alaria (Drepanocheilus) seminuda by Andreae, 1887, p. 36:
- "Dieser bisher schon von Montreuil-Bellay bekannten Form steht die unserige in Bezug auf Form und Skulptur so nahe, dass ich glaube, sie damit vereinigen zu müssen, obwohl von der französischen Form Flügel und Kanal noch unbekannt sind. Die Exemplare aus der Pfirt erreichen, ohne Kanal gemessen, eine Länge von 18-20 mm. Die Umgänge, meist 8 an der Zahl, sind mit einem Mediankiel versehen, welcher an den Kreuzungspunkten mit den kräftigen, in weiten und regelmässigen Abständen stehenden Querrippen schwache Dornen bildet. Ausserdem bedecken zahlreiche feine Spirallinien alle Umgänge. Der letzte Umgang zeigt keine Querrippen, dafür 2 Kiele. Die Nähte sind tief und scharf. Die Embryonalwindungen sind glatt, die nächstfolgenden mit zahlreicheren Querrippen besetzt als die jüngeren Umgänge. Die Mündung ist schmal, eiförmig und zunächst durch die vorzügliche Schalenduplicatur auf der Innenseite ausgezeichnet. Der Kanal ist lang und stark bogig zurückgekrümmt; ein dem Hauptkiel entsprechender langer, fingerförmiger Fortsatz am Flügel ist mit ziemlich spitzem Winkel nach vorn (resp. unten) gerichtet. Der zweite Kiel des letzten Umganges läuft am Flügel nur in eine schwache Spitze aus. Gegenüber dem Flügel liegt auf dem Hauptkiel des letzten Umganges eine dornige Auftreibung. Die Form ist nicht selten im Terrain à chailles der Pfirt."
1904
Dicroloma (Pietteia) seminudum in Cossmann, 1904, pl. IV, fig. 1
Specimens from private collections
Pietteia seminudum (Hebert & Deslongchamps, 1860); Leckenbyi horizon, Trezeense subzone, Athleta zone, upper Callovian, middle Jurassic; Montreuil-Bellay, Maine-et-Loire Department, France; Coll. Pierre-Yves Boursicot
Pietteia seminuda (Hebert & Deslongchamps, 1860); Cordatum zone, lower Oxfordian, upper Jurassic; Ardennes Department, Belgium; Coll. Gerhard Sauer
Pietteia seminuda (Hebert & Deslongchamps, 1860); lower Oxfordian, upper Jurassic; Sundgau, Haut-Rhin Department, France; Coll. David Gluck
References: